Golgatha ist der Name eines bis heute nicht (eindeutig) identifizierten Hügels bei Jerusalem. Dort soll nach dem Neuen Testament (Markusevangelium 15.22; Lukas 23.33; Matthäus 27.33; Johannes 19.17) Jesus von Nazareth gekreuzigt worden sein.
Golgatha (auch Golgota oder Golgotha) soll für Ort des Schädels oder Schädelhöhe stehen. Die Bedeutung des Ortsnamens wird unterschiedlich angegeben: Origenes (christlicher gelehrter und Theologe, 185 - 254 n.Chr.) will den Ursprung darauf zurückführen, dass hier der Schädel von Adam begraben worden sei. Sophronius Eusebius Hieronymus (Gelehrter und Theologe der Alten Kirche, 347 - 420 n.Chr.) führt den Namen darauf zurück, dass hier die Schädel von Verurteilten begraben wurden. Andere wiederum beziehen den namen auf die Form des Hügels.
Der Titel Golgatha wurde von Lisa Winter bewusst bei ihrem Bild mit den Kreuzen gewählt. Ein Kreuz in rot sticht hervor. Es erscheint, als würde es auf einem einer Kirche ähnelnden Gebäude stehen (wobei anzumerken ist, dass nach den Beschreibungen im Johannesevangelium (19.41) die Nordseite der damaligen Jerusalemer Altstadt in Betracht käme und dort im Bereich der Grabeskirche war, und das Gelände zur damaligen Zeit wie eine Schädelkuppe ausgesehen haben kann).
Terror erschüttert auch Europa und Deutschland. Und Terror ist ein Mittel gegen die Freiheit. Lisa Winter hat sich dem Thema Freiheit auch 2017 wieder gewidmet.
Kommt denn nichts mehr ? Das werden sich viele überlegt haben, nachdem in diesem Jahr noch nichts hier gepostet wurde. Doch. Der Schaffensdrang hat bei Lisa nicht nachgelassen. Nachfolgend werden einige Werke im Zeitraum bis August 2017 vorgestellt.
Zugegeben, der Main ist weder der Rhein noch gar der Mississippi. Aber er hat seinen Reiz. Der gemächlich fließende Fluss spiegelt das Land und das Leben an seinen Ufern wider.
Positiv sind der sehr gut ausgeschilderte Radweg, bei dem man selten auf (gar verkehrsreiche) Strassen verwiesen wird. Und die Unterkünfte sind auf Radfahrer vorbereitet.
Die Fahrt ging von Frankfurt nach Lohr, beide Orte jeweils "am Main". Vorbei an Burgen, Kirchen, Fachwerkbauten, Weiden und Wiesen, durch Wälder und Weinberge.
Drei Bilder, drei Themen - und doch irgendwo eine Einheit.
Das erste Bild lautet "die Rechte der Frau".
Aber wie findet man diese Rechte, welcher Weg muss gewahrt werden ? Da reiht sich das nachfolgende Bild von Lisa Winter - "auf dem weg" - ein.
In der Begegnung kann das Glück liegen. Von daher sind die Themen dieser zwei Bilder wie aufeinander abgestimmt.
links: begegnung, 60 x 90 cm
rechts: glück, 80 x 120 cm
Das letzte Werk von Lisa Winter im September 2016: in der stunde der not. Acryl und Mischtechnik auf Leinwand, 50 x 100cm. Und schon beginnt die Kollektion für Oktober....
"lava" von Lisa Winter im September 2016 (80 x 60cm). Erinnert das Bild nicht an einen Lavastrom nach einem Vulkanausbruch, wild herabfließende Lava, entwurzelte Bäume, Naturgewalten ?
indianerlied - im September 2016 von Lisa Winter gemalt. Man sieht Gesichter, glaubt jemanden gefesselt zu sehen, mittendrin ein Wolfsgesicht ? Gerade jetzt wurde bekannt, dass die Sioux die Errichtung einer Pipeline durch ihr Reservat verhindert haben. Ein Indianerlied, kündet es von der Vergangenheit, als sie noch alleine die Prärie beherrschten, oder von der Zeit der Verfolgung durch die Weißen ? Ist der Wolf das Symbol des Durchhaltens ?
Das Bild hat die Maße 60 x 90cm; Acryl und Mischtechnik auf Leinwand.
Der französische Nationalfeiertag neigt sich dem Ende. Überraschend fährt auf der Uferpromenade in Nizza ein LKW - noch überraschender, dass aus diesem LKW geschossen wird und das Fahrzeug durch Menschen gelenkt wird, diese tötet und töten soll. Zwei Kilometer Verwüstung, zwei Kilometer Leichen. Über 80 Tote, viele Schwerverletzte und bei vielen ungewiss, ob sie überleben. Der IS hat sich bekannt...
Leid, Trauer, Ohnmacht, Wut. Ein Bild bringt dies zum Ausdruck, gemalt unter dem Eindruck der Geschehnisse.
Tod Mord Terror
Acryl und Mischtechnik auf Leinwand, 80 x 120cm
Dieses Bild wurde von Lisa Winter im März 2016 für die Ausstellung youngART - Kunst die aus dem Rahmen fällt gefertigt und fand großen Anklang. Der dominierende Blauton, die dunkle "Umrahmung und das Rot sowie die haptische Darstellung (die leider auf dem Foto nicht richtig zur Geltung kommt) flößt dem Bild etwas lebendiges ein.
Unweit von Stuttgart, in Ludwigsburg, befindet sich ein Bereich, der schon zu früher Zeit vom Haus der Württemberger zur Jagd genutzt wurde und auf dem sie dann ein Schloss errichteten, dessen jetziger Bautenstand aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts stammt.
Der Schlosspark ist frei zugänglich. Das Schloss leider nicht zu besichtigen; das Schlosshotel befindet sich nebenan in einem Profanbau. Auf dem Geländer befindet sich auch die Hofkammer, d.h. die Verwaltung des Hauses Württemberg.
Zwei weitere Bilder von Lisa Winter, deren philosophische Ausrichtung klar erkennbar ist. Sie Spannbreite der Thematik verdeutlicht sich auch durch die Darstellung in den Bildern.
Die Themen haben nicht nur aktuelle Bedeutung, sondern sind grundlegende Fragestellungen in einer philosophischen Betrachtung.
Der vollständige Name des neuen Bildes von Lisa Winter heißt: der weg aus dem inneren dschungel ins freie. Der Bildname wurde bewusst kryptisch gewählt.
Anaximander war ein griechischer Philosoph (ca. 610 - 545 v. Chr.), von dem das Zitat
Lebenskunst ist, Problemen nicht auszuweichen, sondern daran zu wachsen
stammt. Damit geht Lisa Winter mit ihrem Bild auf die aktuelle Situation um die griechische Schuldenkrise künstlerisch kommentierend ein. Vielleicht sollte sich auch die Politik mehr an die (auch alten, auch griechischen) Philosophen orientieren.
Das Bild lässt der Phantasie wiederum freien Raum. Unten rechts (grau) glaubt man den Kopf eines Elefanten erkennen zu können. Im oberen Bereich, mit Hörnern, könnte ein Bock dargestellt sein. Dazu aber ein Frauenkörper....#
Und was sehen Sie ?
> Bild auf Homepage von Lisa Winter
Der nächste Winter kommt bestimmt. Aber auch bei der derzeitigen
Hitzewelle denkt mancher an angenehmere Temperaturen, vielleicht sogar an den Winter. Das neueste Bild von Lisa Winter heißt winterland. Gemalt auf Leinwand (80 x 60 cm), Acryl mit Mischtechnik.
Man kann den Eindruck gewinnen, es handele sich um eine Luftaufnahme einer verschneiten Landschaft. Ausgeprägt sind die Farbtöne weiß und blau. Hügelketten, auf denen grün Waldstrukturen zu erkennen sind, während sich in dem mehr bläulichen Bereich ein Fluss oder Bach durchschlängelt. Die (auf der Fotografie nicht erkennbare) Körnung verdichtet diesen Eindruck.
Aber hier wie auch bei anderen Bildern von Lisa Winter sind auch andere Phantasien möglich. Die Künstlerin lässt es (bewusst) offen.
Das Karwendelgebirge war auch dieses Jahr wieder Ziel von Ralf Niehus mit Tochter Swaantje. Diesmal im Bereich der Soierngruppe. Verbunden war dies mit dem Aufstieg zum Soiernhaus über den Lakaiensteig. Von Krün geht es zunächst den Forstweg hoch bis zur Fischbachalm. Dort muss die Entscheidung getroffen werden, weiter über den Lakaiensteig oder den Forstweg weiter begehen bis zum Ende (Hundstall) und von dort serpentinenartig einen guten Fußweg (geeignet für die Reiter von Ludwig II,) zum Soiernhaus. Der Lakaiensteig hat seinen Namen durch seine Bestimmung erhalten: Hier mussten die Lakaien gehen, um das Jagdhaus (Soiernhaus) für Ludwig II. herzurichten.
Heute ist der Lakaiensteig mit einigen Auslassungen versehen (durch Erosionen ist der größtenteils schmale Pfad abgerutscht) und erfordert Schwindelfreiheit und Trittsicherheit. Der Lohn ist eine fantastische Aussicht bis zum Walchensee (Bayern) und Sylvensteinsee (ein Stausee in Österreich).
denkfabrik
60 x 80 cm
Acryl und Mischtechnik auf Leinwand
Lisa Winter`s Bild erinnert an künstliche Intelligenz, aber auch an deren Ursächlichkeit durch menschliches Zutun. Ob mit der "denkfabrik" das menschliche Hirn bzw. die (menschliche) Wissenschaft gemeint ist oder aber die künstliche Intelligenz, die sich immer mehr ausbreitet, bleibt offen.
zauberei ist das neueste Bild von Lisa Winter. Es ist nicht durch Zauberei entstanden, doch inspirierte es selbst zu der Namensgebung.
Aber auch hier sind dem Erkennen letztlich keine Grenzen gesetzt.
zauberei
60 x 80 cm
Acryl und Mischtechnik auf Leinwand
Gedanken
- von lisa winter -
wenn der zauberer sein magisch tuch entrollt
strebt es gen himmel
...lässt pflanzen blühen und giraffen tanzen
...auch elfen finden sich mit listigen trollen
und zaubern mit
...an neuen welten...
die anders sind.....
Ein Winterurlaub von Lisa Winter und Ralf Niehus in und um Schwerin - auch wenn man lediglich durch die Temperatur (und seltener durch Schnee) das Gefühjl hatte, im Winter Urlaub zu machen.
Fotos von Ralf Niehus. Weitere Fotos zu Schwerin und die Mecklenburger Seenplatte auf > Niehus digital
tanta balu im garten
60 x 80cm
Acryl und Mischtechnik auf Leinwand
Die Thematik ist auf diesem Bild von Lisa Winter leicht zu erkennen.
Zum Ausklang des Winters:
der eiswolf kommt
Das Bild von März 2015 wurde heute fertiggestellt. Es lässt eine Eislandschaft erahnen, die nur an einigen Stellen (durch den beginnenden Frühling ?) unterbrochen ist.
80 x 60cm
Acryl und Mischtechnik auf Leinwand
lebensbaum
Acryl und Mischtechnik auf Leinwand
60 x 80 cm
Das Bild wurde im März 2015 von Lisa Winter geschaffen. Rot und Blau dominieren in diesem Bild. Das Blau zeigt das Eisige, eine frostige Umgebung. Das Rot zeigt Leben, Ein Leben, welches sich gegen das Umfeld durchsetzt.
Der Anlass ist aktuell. Die IS, die in Libyen Trainingscamps eröffnet und im Iran Terror verübt, aber insbesondere auch die Krise in und um die Ukraine, die die Staaten wie USA, die EU und Russland zu immer neuen Provokationen und einem neuen Wettrüsten veranlasst. Das Thema Krieg kann nicht verdrängt werden, die Kriegsgefahr ist aktuell. Sie kann auch nicht an der Kunst vorbeigehen. Dies bringt Lisa Winter mit ihrem Bild "nie wieder krieg" zum Ausdruck.
Das wilde wasser ist eine Komposition in blau und weiß als Hauptfarben. Es lässt sich leicht das wild abfließende Wasser mit Strudeln erkennen. Auch hier kommen die Mischelemente, die Lisa Winter bei ihren Acrylbildern verwendet, zur Geltung, lassen insbesondere den Strudel bildlich deutlich erkennen.
(Größe: 80 x 60 cm)
Bei feenspiele tritt der mystische Charakter wieder hervor. Aber der Phantasie sind auch hier keine Grenzen gesetzt. Eine Moorlandschaft im Winter, kahle Bäume (in denen die Feen spielen ?) lässt sich auch erkennen.
(Größe: 80 x 100 cm)
Alle Bilder sind mit Acryl (mit Mischtechnik) auf Leinwand gemalt. Sie sind auf der Homepage von > Lisa Winter Art zu finden.
das ganze leben
manchmal ist es traurig…manchmal ist es schön und manches mal ist es gar beides zugleich…
das traurige ist oft tabuisiert..ich möchte das für mich öffnen und auch dem traurigen und schwierigen raum schenken in meinen bildern und texten…ich finde das realistisch und befreiend und damit
schön…
© Gedanken von Lisa Winter zum Bild
Das Bild ist auch auf Lisa Winters Homepage zu sehen und zu erwerben.
Lisa Winter kommentiert ihr Gemälde "schluchtenwelt", welches bei der GHV Darmstadt (Bartningstraße 59) hängt.
Das Bild besticht durch helle, leuchtende Farben, der Gegenstand ist fast realistisch erkennbar. Aber der Betrachter weiß nichtm ob sich hinter der Maske gutes oder böses verbirgt. Seiner Phantasie ist freier Lauf gewährt.
Das 60 x 80 cm große Bild (Acryl mit Mischtechnik auf Leinwand) entstand im Mai 2014.
"Es war auf Anhieb mein neues Lieblingsbild, betörrend abstrakt und real. Geheimnisumwittert." (Ralf Niehus)
http://www.lisa-winter-art.de/kunst/galerien/galerie-11-2014/
Von ihr erworbene Werke der Frankfurter Künstlerin und Initiatorin / admin von koku2012, Lisa Winter, werden in der Hauptverwaltung der Gemeinnützigen Haftpflicht-Vesicherungsanstalt Darmstadt (GHV Darmstadt), Bartningstr. 59, 64289 Darmstadt, im Rahmen des Objekts "Unternehmen zeigen ihre Kunst" der Öffentlichkeit vorgestellt. U.a. auch das 200x200cm große Werk "schluchtenwelt" (s. Bild), welches an exponierter Stelle aufgehangen ist.
Kunstführungen finden dort am 10. und 11. Mai 2014 jeweils um 11.00, 13.00, 15.00 und 17.00 Uhr statt.
Anmeldungen können bis zum 07.05.2014 über www.kunstprivat.info oder bei der GHV Darmstadt per Telefon 06151-3603219, Fax 06151-3603130 oder Mail kunst@ghv-darmstadt.de erfolgen.
Der Eintritt ist frei.
Die Ausstellung war, wie zu hören war, ein voller Erfolg bei den teilnehmendne Unternehmen. Bei der GHV Darmstadt, die an jedem der Tage vier Führungen anbot, war der Andrang so groß, dass teilweise jeweils zwei Gruppen gebildet werden mussten. Die Künstler und deren Werke wurden dabei den Interessierten vorgestellt. In Bezug auf "schluchtenwelt" wude betont, es handele sich mit seinen Ausmaßen von 180 x 180cm um das grösste von der Versicherungsgesellschaft erworbene Werk, welches repräsentativ (zusammen mit den weiteren von der Gesellschaft von Lisa Winter erworbenen Werken) an der Stirnseite des großen Konferenzsaals hängt.
Und bei der letzten Führung am Sonntag, 17.00 Uhr, gab es noch ein reichhaltiges Buffet. Gelungen, GHV Darmstadt.
Andy Warhol (1928 - 1987) war Grafiker, Künstler, Filmemacher und Verleger sowie ein bedeutender Vertreter der us-amerikanischen Pop Art.Die sich in ihrem Besitz befindlichen Bilder zeigt die Deutsche Bank in ihrem Gebäude Taunusanlage 12 in 60325 Frankfurt am 10. und 11. Mai 2014.
Kunstführungen finden dort am 10. und 11. Mai 2014 jeweils um 10.00, 12.00, 14.00, 16.00 und (nur am 10.05.2014) 18.00 Uhr statt.
Anmeldungen können bis zum 07.05.2014 auf www.kunstprivat.info oder bei der Deutschen Bank direkt auch über Telefon 069-91046510 oder Mail kunst@db.com erfolgen.
Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen zur Aktion "Unternehmen zeigen ihre Kunst" in 2014 auf:
http://www.kunstprivat.net/index.php?id=startseite
Ob Lisa Winter hier das Fegefeuer meint ? Das Bild entstand im März 2014, ebenso wie das Bild "das pferd und das mädchen". Ein (thematischer) Zusammenhang besteht nicht, darauf darf verwiesen werden. Bei "mehr lesen" ist dieses andere Bild abgebildet.
Die Bilder sind in der Galerie 2014 auf Lisa Winters Homepage zu sehen, mit näheren Angaben.
rosen in der nacht
weit geöffnet
mondlicht beschienen
die götter spielen ein spiel
mit unsren trunknen sinnen
vereint scheinen die symbole der liebe
eros taumelt vorbei
fülle
verschwenderisch schöne
ich höre
die stille
der nacht
atmen
in lustvollen seufzern
(Lisa Winter, im März 2014)
Die neue Galerie für die Bilder 2014 ist eröffnet. Und am Anfang steht auch der Anfang mit "am anfang". Urknall, big bang, Vulkan ? Das Mystische ist auch hier wieder zu finden und die Handschrift der Künstlerin mit diesem haptischen Bild klar zu erkennen.
Foto: Ralf Niehus
Aufnahme im Karwendel im Juli 2013
Mehr Fotos der Bergtour auf
http://niehus-digital.jimdo.com/reise-galerien/karwendel-4/
Es ist wie ein Erwachen in der Frühe des Morgens. Das dunkle Farbspiel unten geht in das helle oben über - das Aufwachen aus dem Schlaf in den sonnigen Tag.
Wie bei fast allen Bildern der Künstlerin Lisa Winter ist die Interpratation des Gesehenen frei. Jeder entdeckt etwas anderes. Der Name ist nur ein - teilweiser verdeckter - Hinweis. Ebenso könnte man vorliegend einen Sonnenaufgang in den Bergen annehmen, bei dem das tal noch im Dunkel liegt, die Sonne über die Gipfel steigt.
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http://www.lisa-winter-art.de/kunst/galerien/galerie-9-werke-aus-2013/
1959 - 1961 wurde der Henninger-Turm mirt einer Gesamthöhe von 119,5m gebaut. Er wurde zum Wahrzeichen von Frankfurt am Main. Jetzt wird er abgerissen, da er einsturzgefährdet ist und eine Sanierung als zu teuer erscheint. In einem fotografischen Tagebuch hält Ralf Niehus den Abriss in den einzelnen Stufen fest.
http://niehus-digital.jimdo.com/fotoart-galerien/der-abbau-eines-denkmals-henninger-turm/
Der Henninger-Turm wurde von 1959 bis 1961 in Frankfurt-Sachsenhausen mit einer Gesamthöhe von 119,5 m als Getreidesilo der Henninger-Bräu AG errichtet. Im unteren 87,45 m hohen Gebäudeteil befinden sich die Silozellen, darüber befindet sich der markante, einem Fass ähnelnde und versetzt gebaute Turmkorb.[1] Dieser obere runde Turmteil enthielt neben einer Aussichtsplattform in 110 m Höhe zuerst eines, ab 1970 zwei, zuletzt jedoch wieder nur ein Drehrestaurant.[2] Der Architekt war Karl Lieser; die Einweihung fand am 18. Mai 1961 statt. Bis 1974 blieb der Henninger-Turm das höchste Bauwerk der Stadt Frankfurt. Seit 2002 ist der Turm für den Besucherverkehr geschlossen. 2012 wurde entschieden, dass der Turm abgerissen werden soll, um einem 130-Meter-Wohnhochhaus Platz zu machen. Dieses soll sich allerdings stark am Aussehen des Henninger-Turms orientieren. Am 2. Januar 2013 begannen die Abbrucharbeiten, die ca. 6 Monate dauern sollen.[3]
aus: Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Henninger-Turm)
Alle Bilder sind natürlich auch auf www.lisa-winter-art.de zu sehen. Dort befinden sich auch weitere Werke der Künstlerin aus 2013.
1. „Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.“ So heißt es im Buch Genesis 1,1. Aber am Anfang war das Wort. Auch wenn es heißt, Gott „schuf“ etwas, ist damit nicht handwerkliche Tätigkeit gemeint, wie im Folgenden auch deutlich wird. So heißt es bei 1,3 und 1,4 „Gott Sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht.“ Und weiter heißt es bei 1,6f: „Dann sprach Gott, Ein Gewölbe entstehe mitten im Wasser und scheide Wasser von Wasser. Gott machte also das Gewölbe und schied das Wasser unterhalb des Gewölbes vom Wasser oberhalb des Gewölbes.“
Machen und Tun durch Gott ist also nicht als Tätigkeit durch Verrichtung bestimmter Arbeiten zu verstehen, sondern als reine akustische, nämlich sprachliche Bestimmung. Wie ein Zauberer, der eine Formel aufsagt um ein Ergebnis zu erzielen (die Taube aus dem Zylinder o.ä.) wird hier Gott alleine durch die Allmacht seines Wortes tätig.
Wir wissen heute um den sogen. Urknall: Keine Explosion in einem bestehenden Raum, sondern die gemeinsame Entstehung von Materie, Raum und Zeit.
Während im Buch Genesis die Menschheits- und damit Erdentwicklung auf sieben Tage ausgedehnt bzw. begrenzt wurde, sind die hauptsächlichen Umstände (Materie, Zeit und Raum) im gleichen Augenblick entstanden, währenddem sodann die Entwicklung einige Milliarden Jahre brauchte. Das kosmologische Standardmodell (Lamda-CDM-Modell bzw. ACDM-Modell) lässt den Urknall vor 13,7 Milliarden Jahren geschehen. Die Erde, auf der wir leben, existiert erst rund 4,5 Milliarden Jahre.
Weiter: http://prosa.jimdo.com/philosophie/am-anfang-war-das-wort/
Anno ist eine von Ralf Niehus verfasste historische Novelle, deren Hintergrund der Investiturstreit ist. Hauptpersonen sind Heinrich IV. und Anno. Während der Hintergrund der Novelle auf historisch belegten Fakten beruht, ist Anno als Hauptfiogur neben Heinrich IV. eine reine Phantasiegestalt. Thematisiert wird der Konflikt zwischen weltlicher und kirchlicher Herrschaft, der dann unter dem Sohn von Heinrich IV, Heinrich V. , zugunsten der Kirche geregelt wurde.
Die Novelle ist auf http://prosa.jimdo.de/historically/anno/ zu lesen.
Ralf Niehus, Rechtsanwalt in Frankfurt am Main, ist passioeníerter Fotograf. Er hat einige Aufnahmen in Frankfurt und im Frankfurter Stadtwald gemacht. Die Aufnahmen lassen das Gefühl der Unendlichkeit entstehen, einer Welt der Grenzenlosigkeit. Als Sponsor von koku 2012 stellt hier die Aufnahmen hier ein.
Sehen Sie sich weitere Bilder unter "mehr lesen" an.
Drei Bilder von Lisa Winter. Zu verschiedenen Zeiten gemalt. Unabhängig von einander - und auch unabhängig voneinander betitelt. Aber sie geben doch eine Geschichte wieder: manches leuchtet - leidenschaft - ungestüm. Es könnte eine Liebesgeschichte sein....
Sehen Sie sich die drei Bilder an, gehen Sie auf " mehr lesen".
koku2012 wächst stetig. Jetzt sind es 53 Ausstellungsorte und 171 beteiligte Künstler (wobei z.B. die einzelnen Gruppen der Kreismusikschule Alzey-Worms nur als eine Einheit gewertet werden). Das Interesse an koku2012 teilzunehmen ist sowohl auf Seiten der Aussteller (Ausstellungsorte) als auch auf Seiten der Künstler nach wie vor gegeben, so dass es laufend Neuzugänge gibt. Mit verschiedenen Ausstellern (Ausstellungsorten laufen Gespräche-
Aber die Zeit wird eng. In fünf Monaten startet bereits das Event. Das bedeutet für uns, nunmehr uns aktiv an den "Feinschliff" zu machen: Eventuelle Programme an einzelnen Ausstellungsorten zu organisieren, das Programmheft auf den aktuellen Stand zu bringen, Gespräche mit den Mitwirkenden bei der Durchführung (z.B. die Busfahrpläne durch das koku-Land Rheinhessen zu erstellen) zu führen, die Jury zu komplettieren, das Buch zu gestalten.
Das gesamte Engagement ist "ehrenamtlich", nicht einmal eine Aufwandsentschädigung für die immensen Fahrtkosten ist im Gespräch. Natürlich, mit einem umfangreichen Mitarbeiterstab ließe sich alles einfacher gestalten. Aber wir zeigen, dass auch mit privater Initiative größere - um nicht zu sagen große - Projekte durchgefüjrt werden können. Was jetzt kommen muss, ist eine breite öffentliche Publikation; dieser gehen wir derzeit an. Mal sehen, ob auh die Medien erkannt haben, dass Kultur nicht vom Stat gepflegt werden muss, sondern auch von Privat erfolgreich geplant werden kann.
Ein erstes Flyer, finanziert mit Sponsorengeldern, in einer Auflage von 5.000 ist vergriffen. Es wurde den Ausstellern zur Verfügung gestellt. Geplant und in Bearbeitung ist nunmehr ein Plakat, Größe DIN-A-3.
Künstler, gleich ob Maler, Fotografen, Musiker oder Literaten, hoffen auf eine Akzeptanz ihrer Werke, ihres Schaffens. Erforderlich ist eine Breitenwirkung, die wir mit dem Projekt koku2012 erreichen wollen.
Wir sind am Ball - Gemeinsam sind wir stark.
Die Künstlerin und Mitstreiterin Anke Brehm bei koku2012 hat ein Werbeplakat für die Veranstaltung am 21. und 22. April 2012 in Rheinhessen entworfen. Wir wollen dieses gerne hier auch nekannt machen. Sehen Sie es sich an, gehen Sie auf "weiter lesen".
Schaffensdrang ist auch der Drang nach Pinsel und Farbe. Und so entstanden wieder zwei Werke: Gehen Sie auf "mehr lesen" zur Betrachtung.
Was liegt näher, als zunächst über den aktuellen Stand von koku2012 zu berichten ?
Seit 2010 laufen die Vorbereitungen. "Ein Traum wid wahr", fomulierte Lisa Winter. Und der Traum wird immer mehr Realität. Das Datum des Events, der 21. und 22. April 2012 rückt immer näher. An über 45 Orten in Rheinhessen werden sich über 150 Künstler umtun, ihre Werke der Öffentlichkeit präsentieren. Viele Künstler und viele Aussteller haben sich aktiv in die Vorbereitung eingebracht. Aber die Vorbereitung ist noch längst nicht beendet. Lisa Winter ist ständig in Rheinhessen, um neue Ausstellungsorte zu finden, und ständig stoßen noch weitere Künstler hinzu. Nicht nur Künstler aus Rheinhessen oder Deutschland, Europa sind beteiligt, sondern auch Künstler aus Übersee, Mauritius usw.
Aktive Hilfe kommt auch von den rheinhesseischen Kultur- und Weinbotschaftern, die sich hier mit einem eigenen Busprogramm beteiligen wollen.
Die erste Veranstaltung wird bereits am 19. April 2012 stattfinden, in den Räumen der Industrie- und Handelskammer für Rheinhessen in Mainz. Hier wird u.a. Lisa Winter Werke von sich ausstellen. Die Veranstaltung ist der Startschuß für das Event. Herr Peter Krawietz, Beauftragter des Julturfonds der Mainzer Wirtshaft e.V. wird die Eröffnungsrede halten.
Das ganze Programm wird (und ist, soweit ist schon steht) auch auf http://kokuprogramm.jimdo.com veröffentlicht.