Der Lakaiensteig

Das Karwendelgebirge war auch dieses Jahr wieder Ziel von Ralf Niehus mit Tochter Swaantje. Diesmal im Bereich der Soierngruppe. Verbunden war dies mit dem Aufstieg zum Soiernhaus über den Lakaiensteig. Von Krün geht es zunächst den Forstweg hoch bis zur Fischbachalm. Dort muss die Entscheidung getroffen werden, weiter über den Lakaiensteig oder den Forstweg weiter begehen bis zum Ende (Hundstall) und von dort serpentinenartig einen guten Fußweg (geeignet für die Reiter von Ludwig II,) zum Soiernhaus. Der Lakaiensteig hat seinen Namen durch seine Bestimmung erhalten: Hier mussten die Lakaien gehen, um das Jagdhaus (Soiernhaus) für Ludwig II. herzurichten. 

 

Heute ist der Lakaiensteig mit einigen Auslassungen versehen (durch Erosionen ist der größtenteils schmale Pfad abgerutscht) und erfordert Schwindelfreiheit und Trittsicherheit. Der Lohn ist eine fantastische Aussicht bis zum Walchensee (Bayern) und Sylvensteinsee (ein Stausee in Österreich). 


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